BOOK SHOT am Donnerstag, 25. September um 10 Uhr: Dagmar Leupolds Roman »Muttermale«

Dagmar Leupolds neuer Roman erzählt in in der Ich-Perspektive von einer Tochter, die sich ihrer Mutter annähert, 1924 in Ostpreußen geboren, geprägt von Krieg, Verlust und Flucht. Die Erzählerin greift auf Erinnerungen, Fotos und Sprache zurück, um das Schweigen der Mutter zu durchdringen. So entsteht ein vielschichtiges Porträt von Fremdheit und Nähe, das zugleich ein Bild der Nachkriegsgeneration und ihrer Traumata zeichnet. 

Valerie Springer: „Erinnernd, präzise, eindringlich.“