
Musikspektakel und Klangerlebnis entlang der Donau, kuratiert von Gilbert Handler
Der Klangkünstler, Elektronikmusiker und Sprecher Gilbert Handler erzählt in einer zweistündigen Sendung über sein Projekt beim diesjährigen MOST4/tel Festival, das am 24. Mai im Yachthafen von St. Andrä-Wördern stattgefunden hat. Und er hat Live-Musik der “Donau.Klang.Brücke” sowie Sounds der Donau mit dabei.
Die Donau als jahrtausendealte Verbindungslinie: “Eingehüllt in Melodien vom bayrischen Ursprung bis zum Schwarzen Meer spürst du den Donauwalzer und vibrierende Elektrosounds zu Blasmusikklängen und hörst Geschichten von früher und jetzt. Und auf einmal spürst du, wie dieser Klang zur Brücke wird, zwischen dir und den anderen, von einem Ufer zum anderen, von Land zu Land, vom Ursprung zum Meer. Und es reißt dich mit”, schreibt Gilbert Handler über die “Donau.Klang.Brücke”.
Dieses Projekt ist auch Teil der von Handler kuratierten Reihe “Eing’steckt is“: Hörkunstfestival mit Heurigenkultur.
Bei der “Donau.Klang.Brücke” traten Musiker*innen aus den zehn Donauländern sowie aus St. Andrä-Wördern und Stockerau auf: Das Steichquartett TONau aus Ungarn, der bulgarische Frauen-Chor KITKA, der Schlosschor Hadersfeld, der Gitarrist Karl Ritter (früher Ostbahn-Kurti-Band-Mitglied), Rainer Gutternigg (ex Russkaja), die Posaunistin Ines Zeitlhofer, Kohelet 3 aus der Ukraine mit Musik aus Süd(Ost-)Europa u.v.a.! Moderiert von Gilbert Handler und Eszter Hollósi (Ö1).









Fotos (c) Mirella Rusch